Donnerstag, 24. Oktober 2013

Übers Schreiben

Hallo meine Lieben,

schon seit Jahren denke ich über das Schreiben nach und schon als Kind war es mein großer Wunsch eines Tages ein Buch zu veröffentlichen. Was für eins, wusste ich damals wie heute nicht. Aber ich dachte damals am ehesten an einen Gedicht Band. Ich schrieb als Teenager viele Gedichte. Viele traurige Gedichte. Einer meiner Lehrer, mein Biologie Lehrer, kannte einige dieser Gedichte. Und verfasste sogar mal ein Vorwort für einen zukünftigen Gedichtband. Wenn ich das mal wieder finde, zeige ich es Euch natürlich. Aber das ist schon einige Jahre her. Ich war damals glaube ich in der 8. Klasse. Aber er war von meinen Talent überzeugt. Naja, wie gesagt Biologie Lehrer und keine Deutsch Lehrer, also was heißt das schon? Nichts, würde ich sagen. Natürlich freute ich mich über das Lob meines Lieblingslehrers, aber bessere Noten brachte das trotzdem nicht.
Irgendwann fing ich an eine Kurzgeschichte zu schreiben, die dann immer mehr Teile bekam bzw. Kapitel. Aber irgendwann hörte ich auf, diese Geschichte fortzusetzen.
Durch den Philosophie Unterricht fing ich wieder an mehr zu schreiben aber auch das brach irgendwann ab.

Eigentlich denke ich mehr daran, dass ich gerne schreiben würde als das ich es tun würde.
Momentan fehlt mir aufgrund der Fortbildung auch wirklich die Zeit. Aber das hat ja zum Glück bald ein absehbares Ende. Ja und dann? Wer sagt, dass es dan wirklich voran geht? Niemand!
Die Kreativität kommt ja nicht von alleine.
In den letzten Jahre, also genau genommen, seit dem ich meine Ausbildung zur Steuerfachangestellten angefangen habe, ist alles kreative irgendwie verloren gegangen. Ich hab das Gefühl, das diese trockene Arbeit und die ganze ständige Lernerei alles Kreative im Keim erstickt haben. Ok vielleicht etwas übertrieben. Aber so in der Art ist es schon. Ich hab seit dem kaum noch etwas geschrieben.

Aber wie kommt man zurück zur Kreativität?
Wie weckt man sie in sich selbst?
Oder kann es sein, dass man wirklich gar nicht kreativ sein kann?

Über das und noch vieles mehr, wird es sich hier in Zukunft drehen und handeln.
Ich bin gespannt was dabei raus kommt.

Und ersten alten Werke, werden sicherlich auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ich bin selbst schon gespannt, diese vorher dann noch mal zu lesen und auszuwählen.

Bis dahin, wünsche ich Euch eine schöne restliche Woche!

Eure Emily
 

6 Kommentare:

  1. Liebe Emily,

    das ist eine ganz *wunderbare* Idee :). Ich bin schon sehr gespannt, was es hier zu lesen geben wird, und hoffe, dass ich immer mal wieder die Zeit finde hier vorbeizuschauen.
    Da ich selber auch schreibe und immer mal wieder über ein ähnliches Blogprojekt nachdenke, fühle ich mich dem schon irgendwie verbunden :).

    Fürs erste wünsche ich dir nun frohes Schreiben und viel Erfolg mit deinen Schreibprojekten und dem neuen Blog!

    Lieber Gruß,
    Sonja

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  2. Hi Liebes!

    Meine Kreativität ist immer in mir...wieso sollte sie denn auch sterben?
    Also... wieso sollte deine weg sein? ;)

    Ich kenne es bei mir so, dass ich dann richtig schreiben kann, wenn es mir gut geht.
    Dann schreibe ich zwar auch die schlimmsten Sachen, aber es ist dann erst richtig gut. Wenn ich aktuele Gefühle versuche zu beschreiben... dann kommt das Geschriebene nie ans Gefühlte heran und somit gefällt mir das Ergebnis nie so recht.
    Ich brauche diesen Abstand.

    Lieben Gruß
    pdn

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    1. Hallo Süsse, weil es sich so anfühlt als wäre sie weg...

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    2. Hallo Emily,

      ich glaub, es gibt immer wieder so "tote" Phasen, und die äußern sich bei jedem anders.
      Gefühle sind für Kreativität sowohl Benzin als auch Sprengstoff - zumindest ist das meine Erfahrung.
      Bei mir - das beobachte ich im Moment ganz stark - kommt es zudem ganz viel auf Phasen an: Nähphase, Strickphase, Schreibphase... Letztere braucht Inspiration wie die Luft zum Atmen - wenn ich selbst ein gutes Buch oder einen guten Film sehe, komme ich in meinem Manuskript auch besser weiter. Und das andere: Reden über den eigenen Text, die Figuren und die Geschichte! Früher hab ich niemand gucken lassen, was ich geschrieben hab; heute schicke ich meine Entwürfe an Testleser (die mal mehr und mal weniger schnell im Lesen sind...). Vor allem meine beste Freundin ist eine unglaublich gute Ratgeberin, Kritikerin und Muse in Personalunion.

      Aber da ist ja dieser Blog schon genau der richtige Weg! :D

      So, gute Nacht und lieber Gruß,
      Sonja

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    3. Ja ich fühl mich durch diesen Blog irgendwie schon freier.
      Allein schon die Gedanken über das Schreiben mal los zu werden, befreit mich ganz ungemein.
      Das hier war echt eine gute Entscheidung.

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